Endlich hältst Du sie in den Händen: Deine neue Hundezahnbürste. Denn Du weißt mittlerweile, dass das Zähneputzen beim Hund durchaus Sinn macht und ihn vor vielen hässlichen Folgeerkrankungen und diversen Tierarztbesuchen bewahrt. Zum Putzen eignet sich am besten eine Hundezahnbürste, die speziell auf das Hundegebiss ausgelegt ist. Aber wie genau wendet man so eine Hundezahnbürste an? Und wie putzt Du Deinem Hund die Zähne richtig? Lies einfach weiter und finde die Antworten auf Deine Fragen.
Schritt 1: Gewöhnung an die Hundezahnbürste
Am leichtesten ist es natürlich, wenn Dein Hund schon im Welpenalter die Hundezahnbürste kennengelernt hat, aber auch älteren Hunden kann man noch problemlos die Hundezahnbürste näherbringen. Alles was Du dazu brauchst, sind Ruhe, Geduld und regelmäßiges Training. Achte dabei vor allem auf die positive Bestätigung beim Training. Denn wenn Dein Hund die Hundezahnbürste mit Streicheleinheiten oder Leckerlis verbindet, gewöhnt er sich viel schneller und leichter an das noch fremde Gerät.
Gleiches gilt auch für die Zahncreme. Lass Deinen Hund daran schnuppern und vielleicht sogar einmal probieren, indem du ein Bisschen auf Deinen Finger platzierst.
Sobald Du mit der Hundezahnbürste problemlos im Maul Deines Hundes hantieren kannst und er dabei total entspannt bleibt, kannst Du mit dem richtigen Zähneputzen loslegen.
Schritt 2: Anwendung der Hundezahnbürste
Zunächst sollte die Zahnbürste mit Zahncreme benetzt werden. Im Fall der emmi®-pet Ultraschall-Zahnbürste sollte man hierfür eine spezielle, mit Microbläschen angereicherte, Zahncreme verwenden. Sie leitet die Ultraschallschwingungen von der Hundezahnbürste direkt zum Zahn. Am besten beginnst Du mit dem Zähneputzen an den Außenseiten der Seitenzähne Deines vierbeinigen Lieblings. Einfach die Lefzen mit zwei Fingern hochziehen und die Hundezahnbürste an die Zähne halten. Hast Du keine emmi®-pet Ultraschall-Zahnbürste, die zur Reinigung nur an den Zahn Deines Tiers gehalten werden muss, dann musst Du jetzt leider etwas schrubben. Manche Tiere empfinden dies als unangenehm und Du musst dann mit einer längeren Eingewöhnungsphase rechnen. Bei diesen manuellen Hundezahnbürsten musst Du die Zahnbeläge durch mechanisches Rütteln lösen, indem Du die Borsten der Hundezahnbürste vom Zahnfleischrand bis zum Ende des Zahns führst. Hast Du eine emmi®-pet Ultraschall-Zahnbürste, so musst Du die Zahnbürste nur an den jeweiligen Zahn Deines Hundes halten und schon lösen sich die Beläge ganz ohne Vibrationen oder Schrubben.
Nachdem Du also die Seitenzähne Deines Hundes geputzt hast, kannst Du Dir die Frontzähne vornehmen. Hier sind die meisten Hunde nämlich etwas empfindlicher und brauchen länger, bis sie sich an die Hundezahnbürste gewöhnt haben. Ganz wichtig hierbei: Versuche nicht die Nase Deines Lieblings zu berühren, weil er sonst womöglich eine Niesattacke bekommt!
Die sich lösenden Beläge kannst Du einfach mit der Hundezahnbürste wegwischen.
Schritt 3: Tipps und Tricks
Mit den folgenden Tipps und Tricks gelingt Dir die Anwendung einer Hundezahnbürste bei Deinem Hund noch mal etwas leichter:
Finde die passende Hundezahnbürste für Deinen Hund. Vor allem die Bürstenkopfgröße ist dabei entscheidend. Gehört Dein Hund zu einer kleinen Rasse, sollte auch der Bürstenkopfaufsatz entsprechend klein ausfallen.
Achte darauf, dass die Borsten der Hundezahnbürste weich sind, damit sie auch am Zahnfleisch angenehm für Dein Tier sind.
Verwende eine spezielle Zahnpasta für Hunde. Zum einen enthält sie keine für Deinen Hund schädlichen Inhaltsstoffe, zum anderen schmeckt sie Deiner Fellnase auch noch. Diese positive Verstärkung hilft definitiv bei der Mission Zähneputzen.
Falls Dein Hund sehr empfindlich auf die Vibrationen und das Schrubben mit den herkömmlichen Hundezahnbürsten reagiert, probiere doch die emmi®-pet Ultraschall-Zahnbürste aus und das lästige Schrubben entfällt.
Du möchtest mehr darüber wissen, wie Du Deinen Hund an die Hundezahnbürste gewöhnen kannst? Hier haben wir ein paar nützliche Tipps für Dich zusammengestellt.
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