Wasser in der Hundeernährung, steht für ein gesundes Hundeleben

Jeder von uns hat sicher schon einmal erlebt, wie unser treuer Gefährte nach einer ausgiebigen Gassirunde oder dem ausgelassenen Spiel mit seinen Fellfreunden nach Wasser lechzt. Dieser Anblick erinnert uns daran, wie unentbehrlich Wasser ist - nicht nur für uns, sondern auch für unsere Hunde. Wasser, das stille, durchsichtige und oft unterschätzte Element, ist in Wahrheit ein unsichtbarer Motor, der den Körper unseres Vierbeiners am Laufen hält und essenziell für das Wohlbefinden und die Gesundheit ist.

In unserem heutigen Blogbeitrag laden wir dich ein, mit uns tiefer in dieses erfrischende Thema einzutauchen, um gemeinsam zu erforschen, wie dieses einfache Element dazu beitragen kann, die Lebensqualität zu steigern.

 

Wieso ist Wasser so wichtig für deinen Hund?

Wusstest du, dass Wasser nicht einfach nur ein Mittel gegen Durst ist, sondern auch eine aktiv mitwirkende Zutat in zahlreichen Körperfunktionen deines Hundes, wie Verdauung und Temperaturregulierung? Ja, richtig gelesen! Unser Vierbeiner braucht ständigen Zugang zu frischem und sauberem Wasser, um gesund zu bleiben. Aber warum genau ist das so? Und wie kannst du, als herzlicher Tierfreund, sicherstellen, dass er immer genug davon hat?

 

Der tägliche Schluck Lebensfreude

Vielleicht fragst du dich: Wie viel Wasser braucht mein Hund eigentlich genau? Die Antwort ist ebenso simpel wie komplex und wird von Faktoren wie

• Alter,
• Aktivitätsgrad,
• Ernährungsart und
• Umgebungstemperatur

beeinflusst. Ein ausgewachsener Hund, der seine Tage gemütlich in der Wohnung bei etwa 20–25 Grad Celsius verbringt, benötigt durchschnittlich 50-60 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht täglich. Und auch die Ernährungsform, ob du Trockenfutter, Barfen oder Nassfutter bevorzugst, spielt eine große Rolle im Wasserbedarf deines Lieblings.

 

Sommer, Sonne, Wasserzeit

Sommer, die Jahreszeit, in der wir mit unseren Vierbeinern am liebsten draußen herumtollen! Doch unter dem flauschigen Fell kann der Sommer für Hunde eine echte Herausforderung darstellen. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln und Schwitzen über die Pfoten.

Dies geht mit einem erheblichen Wasserverlust einher. Bei anhaltenden Temperaturen über 30°C steigt der Wasserbedarf deines Freundes, auch in Ruhephasen, drastisch an – sei also besonders achtsam, biete immer einen kühlen Rückzugsort und vermeide übermäßige körperliche Aktivität bei hohen Temperaturen.