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Wissenswertes über den Zahnwechsel beim Hund

Wissenswertes über den Zahnwechsel beim Hund

Der Zahnwechsel beim Hund gestaltet sich vielfältig. Wie sich der Zahnwechsel bei deinem Hund ankündigt, wann du mit dem Zahnwechsel bei deinem Hund rechnen kannst und welche Probleme sich daraus ergeben können erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag. 

 

Wie läuft der Zahnwechsel beim Hund ab?

Spätestens wenn ein Welpe spielerisch zubeißt merkt man wie spitz die Zähne wirklich sind. Wie feine Nadelstiche bohren sie sich unter die Haut. Doch Welpen verlieren ihre Milchzähne relativ schnell. Ohne Zähne geboren, bricht das Milchgebiss bei jungen Hunden ab der dritten Woche durch. 

Im späteren Verlauf weichen die kleinen spitzen Zähne dem Erwachsenengebiss. Je nach Rasse bestimmt sich der Zeitraum, wann der Prozess beginnt und wie lange der Zahnwechsel dauert. 

In einigen Fällen führt der Zahnwechsel beim Hund zu Durchfall oder starkem Maulgeruch. Doch wie läuft der Zahnwechsel beim Hund ab? Die kleinen, spitzen Milchzähne fallen nach und nach zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat aus. Nur so können sich die bleibenden Zähne entwickeln. Sie machen Platz für das bleibende Gebiss. Der Zahnwechsel erstreckt sich häufig über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten.  

Größere Hunderassen beginnen wesentlich früher mit dem Zahnwechsel, während kleinere Rassen deutlich später ihre Milchzähne verlieren.  

 

Welche Probleme kann der Zahnwechsel beim Hund mit sich bringen?

Der Zahnwechsel beim Hund kündigt sich in den meisten Fällen durch starkes Jucken oder leichtes Brennen im Maul an. Vermehrtes Kauen auf Spielzeugen oder Gegenständen sind häufig ein Indiz für den Beginn des Zahnwechsels. In einigen Fällen kann der Zahnwechsel auch Schmerzen verursachen. Dies ist meistens dann der Fall, wenn Milchzähne im Gebiss zurückbleiben. Da die bleibenden Zähne trotzdem durchbrechen führen die im Gebiss verblieben Zähne zu Fehlstellungen oder Entzündungen im Zahnfleisch.  

Unruhiger Schlaf, Antriebslosigkeit sowie die Verweigerung des Futters können als Indiz für Probleme beim Zahnwechsel gewertet werden. Es ist allerdings nicht weiter beunruhigend, wenn dein Hund während des Zahnwechsels etwas Blut im Maul oder Mundgeruch hat. Ausgefallene Zähne können kleine offene Wunden hinterlassen. Daraus können sich leichte Entzündungen bilden. Auch Durchfall, Fieber und Bauchschmerzen treten während des Zahnwechsels auf.  

 

Hund beim Zahnwechsel unterstützen

Verliert dein Hund seine Milchzähne kannst du ihm Gutes tun indem du auf Zerrspiele verzichtest. Durch Zerrspiele reißt du möglicherweise unbemerkt lockere Zähne aus. Das tut deinem Hund nicht nur weh, sondern kann auch zu einer Fehlstellung führen. Statt Zerrspiele kannst du deinem vierbeinigen Liebling Kauspielzeug anbieten. Bälle, Rinderohren oder Knochen wirken ebenso attraktiv.  

Achte während des Zahnwechsels zudem darauf, dass dein Hund ausreichend mit Kalzium versorgt ist. Eine Überversorgung solltest du allerdings vermeiden.  

 

Abgeschlossener Zahnwechsel bei deinem Hund

Sind alle neuen Zähne durchgebrochen und alle Milchzähne ausgefallen solltest du dich der regelmäßigen Zahnpflege bei deinem Hund widmen. Für seine Gesundheit ist Zahnpflege und Maulhygiene unerlässlich. Besonders einfach reinigst du die Zähne deines Hundes mit unserer emmi®-pet Ultraschallzahnbürste. Geräuschlos, bewegungslos und sehr effektiv kannst du mit unserer Ultraschallzahnbürste die Zähne deines Hund von Bakterien und Ablagerungen befreien.  

Zu einer guten Zahnpflege zählt auch die Fütterung hochwertigen Futters. Trockenfutter wird hier besonders gern von Tierärzten empfohlen. Es stärkt das Gebiss, unterstützt den natürlichen Abrieb und animiert deinen Hund zum Kauen.