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Zahnpflege beim Welpen

Zahnpflege beim Welpen

Im Welpenalter haben die meisten Hunde strahlend weiße Zähne, an denen sich noch kein Zahnstein gebildet hat. Doch ohne ausreichende Zahnpflege kann sich dieser Zustand schnell ändern. Tierärzte weisen darauf hin, dass im Alter von drei Jahren 80 Prozent aller Hunde bereits an Zahnerkrankungen oder entzündetem Zahnfleisch leiden. Aus diesem Grund sollte die Zahnpflege bereits beim Welpen beginnen. Wenn Sie dem Tier bereits als Welpe die Zähne putzen, legen Sie den Grundstein für die lebenslange Zahngesundheit Ihres Lieblings. Als optimal dafür erweist sich die emmi®-pet Ultraschallzahnbürste, die Erkrankungen wie Parodontitis effektiv vorbeugt. Außerdem gewöhnt sich Ihr Tier in diesem Alter einfacher an das Zähneputzen.

Die Zahnentwicklung des Hundes

Wie der Mensch kommt auch der Hund zahnlos auf die Welt. Im Alter von etwa vier bis fünf Wochen brechen bei den Tieren die ersten Zähne durch. Diese Entwicklung versetzt Ihren Liebling in die Lage, feste Nahrung zu sich zu nehmen und sich langsam von der Mutter zu entwöhnen. Ist das Milchgebiss vollständig, besteht es aus sechs Backenzähnen, zwei Fang- und sechs Schneidezähnen, je im Unter- und Oberkiefer – insgesamt 28 Zähnen. Die Milchzähne sind beim Welpen meist kleiner und deutlich spitzer als das bleibende Gebiss. Die Kleinen selbst müssen sich erst im Umgang mit ihren Zähnen üben und verursachen beim ausgelassenen Toben schnell einmal eine Schramme.

Welpen und die Zahnpflege – deshalb ist sie von Anfang an so wichtig

So strahlend weiß, wie die Milchzähne Ihres Welpen jetzt sind, bleiben sie nicht lange. Futterreste, die im Gebiss nach dem Fressen zurückbleiben, bieten Bakterien einen hervorragenden Nährboden. Die Beisserchen verfärben sich durch Beläge, später verfestigt sich die Plaque zu Zahnstein, der als Ursache zahlreicher Zahnerkrankungen beim Hund gilt. Diese Erkrankung ist für Ihren Liebling nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern kann langfristig bis zum Verlust der Zähne führen. Aus diesem Grund ist bereits die Zahnpflege beim Welpen von großer Bedeutung. Neben dem richtigen Hundefutter gehört dazu auch das regelmäßige Zähneputzen.

Das bleibende Hundegebiss – imposant und überlebenswichtig

Ungefähr zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat verliert der Welpe langsam die Milchzähne, die durch das bleibende Gebiss ersetzt werden. Wann der Zahnwechsel genau stattfindet, ist von Tier zu Tier individuell und hängt von der Rasse sowie vom Gesundheitszustand ab. Das bleibende Gebiss des Hundes besteht im Normalfall aus 42 Zähnen: zwei Fangzähne, sechs Schneidezähne und zwölf Backenzähne im Oberkiefer sowie zwei Fangzähne, sechs Schneidezähne und vier Backenzähne im Unterkiefer. Diese Zähne ermöglichen das Fangen, Greifen und Zerkleinern der Beute – Funktionen, die die große Bedeutung der Zahnpflege bereits beim Welpen unterstreichen.

Der Zahnwechsel und wie Sie Ihren Hund dabei unterstützen können

Der Zahnwechsel kündigt sich durch die Kauphase an, in der der Welpe gerne an Schuhen oder Spielsachen nagt. Häufig verschlucken Welpen die ausfallenden Milchzähne, sodass Halter den Wechsel gar nicht bemerken. Dabei ist es wichtig, Zahnfehlstellungen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf den Tierarzt aufzusuchen. Auch persistierende Milchzähne, die nicht ausfallen, obwohl das bleibende Gebiss bereits durchgebrochen ist, müssen kontrolliert werden, da sich hier leicht Futterreste ansammeln.

Einige Welpen haben beim Zahnwechsel Schmerzen. Helfen können nährstoffreiches, zuckerarmes Futter und spezielles Kauspielzeug. Verzichten Sie auf Zerr- oder Apportierspiele in dieser Zeit, um weitere Schmerzen oder Beschädigungen der bleibenden Zähne zu vermeiden.

Dem Welpen die Zähne putzen – gesunde Hundezähne von Anfang an

Um Zahnstein und daraus resultierende Erkrankungen wie Parodontitis oder Zahnfleischentzündungen effektiv vorzubeugen, ist Zahnpflege bereits als Welpe unverzichtbar. Zahnbelag und Zahnstein gehören zu den häufigsten Gründen für eine Tierarzt-Visite. Als Halter sollten Sie Ihrem Welpen daher frühzeitig das Öffnen des Mauls beibringen und ihn an den Geschmack der speziellen Hundezahnpasta gewöhnen. Belohnen Sie den Welpen spielerisch mit Streicheleinheiten und Leckerli.

Nehmen Sie den Welpen dazu auf den Schoß, tragen Sie etwas Zahncreme auf und halten Sie die emmi®-pet Ultraschallzahnbürste an die Zähne – ganz ohne Schrubben. Bakterien, die Zahnstein und Maulgeruch verursachen, haben so kaum eine Chance, und Ihr Vierbeiner profitiert von einem lebenslang gesunden Gebiss.

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